Nach einer legendären Rotlicht-Kieztour mit Olivia Jones durch den Hamburger Stadtteil St. Pauli müssen sich die Teilnehmer schuldig bekennen – schuldig, eine Sünde genossen zu haben. „Ich habe gesündigt. Und du?“, raunt Deutschlands berühmteste Dragqueen in ihrer Bar zu den Tour-Teilnehmern, während Sie das neue Wein-Bier-Mixgetränk „Sin No. 8“ (engl.: 8. Sünde) gratis verteilt.
Spätestens nach dem ersten Schluck des eisgekühlten Cocktails hat jeder eine achte Sünde begangen, noch dazu in prominenter Gesellschaft und mit viel Spaß. Warum eine Sünde? Weil es im Volksmund einer Todsünde gleicht, Wein und Bier zu mischen. Und da es schon sieben Todsünden* gab, ist „SIN No. 8“ die achte.
Wer es nicht nach Hamburg zu einer Kieztour mit Olivia Jones oder in eine ihrer vier Hamburger Bars schafft, der erhält die achte Sünde „Sin No. 8“ der Kellerei Zimmermann-Graeff & Müller (Zell/Mosel) auch in den Cocktail-Abteilungen des Lebensmittel- und Getränkehandels. Lebensgroße „Olivia Jones“-Aufsteller und Displays machen dort auf das Mixgetränk aus Wein und Bier aufmerksam.
* die sieben Todsünden: Hochmut, Habgier, Wollust, Rachsucht, Maßlosigkeit, Neid und Faulheit
Zimmermann-Graeff & Müller, kurz ZGM, in Zell an der Mosel, ist eine der führenden Weinkellereien Deutschlands. Das Familienunternehmen wurde 1886 durch Jacob Zimmermann gegründet. Es wird heute von den Ururenkeln Dr. Tina Schiemann und Dominik Hübinger in der fünften Familiengeneration, sowie von dem langjährigen Geschäftsführer Hans-Josef Esch geführt. Der Erfolg von ZGM beruht auf einer hervorragenden Weinqualität, welche im Mittelpunkt des Handelns steht.
Das breite Unternehmens-Sortiment deutscher, europäischer und Neuer-Welt-Weine ist fast überall im deutschen Lebensmittelhandel und in den Regalen zahlreicher weiterer Länder erhältlich. Mit 56 Millionen Litern verkaufter deutscher Weine ist ZGM mit seiner Qualitätsphilosophie führend. Als eines der stärksten Exportunternehmen der deutschen Weinwirtschaft werden die Weine in mehr als 35 Ländern verkauft.
Über 1.000 ausgewählte Winzer aus Rheinland-Pfalz beliefern die Weinkellerei mit ihren Trauben. Durch die Übernahme der Weinkellerei Lorch im Jahr 2009 verfügt ZGM über eine eigene Kelterstation und eine eigene Fassweinkellerei in Bad Bergzabern. Mit rund 250 Mitarbeitern, darunter 20 Auszubildenden, erzielte das Unternehmen 2012 mit einem Gesamtabsatz von ca. 100 Millionen Litern einen Umsatz von rund 160 Millionen Euro.
Über 50 Prozent der gesamten Absatzmenge stammen bei ZGM aus deutschen Weinanbaugebieten, bevorzugt aus den Regionen Mosel, Pfalz und Rheinhessen. Ergänzt wird das Angebot mit Weinen aus dem europäischen Ausland und aus Übersee. Die oenologische Betreuung erfolgt durch eigenes Personal, welches sowohl den Weineinkauf und den Ausbau betreut.
Laufende Kontrollmaßnahmen anhand von strengen qualitativen Richtlinien werden im gesamten Unternehmen, insbesondere beim Ausbau und bei der Abfüllung der Weine, durchgeführt. Zur weiteren Qualitätssicherung werden die Vertragswinzer beim Anbau beraten. Die Produktion findet an drei Standorten statt: Zell-Barl, Kinheim und Bad Bergzabern, wobei im letztgenannten Werk eine eigene Kelterstation mit der ältesten Erzeugergemeinschaft der Pfalz, St. Paul, angeschlossen ist.
Quelle: Zimmermann-Graeff & Müller GmbH & Co. KG
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